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Altersfreundliche Umgebungen: 30 innovative Projekte

Am Dienstag, 16. November 2021, führte die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften eine nationale Tagung zum Thema «Altersfreundliche Umgebungen: integrierte Wohn- und Sozialräume als Chance für alle!» durch.

An der Tagung wurden verschiedene Referate gehalten. Ausserdem nahmen die Trägerinnen und Träger von rund 30 lokalen Projekten im Bereich altersfreundlicher Umgebungen daran teil. In diesem AVALEMS-Artikel gibt Ihnen Camille-Angelo Aglione, der Moderator der Veranstaltung, einen Überblick über die in Bern vorgestellten Projekte.


Cluster 1: Gesellschaftliche Partizipation älterer Menschen

Cause commune

Il custode sociale

Generationen im Klassenzimmer: win3

Dancing Old Ladies & Singing Old Ladies – DOL & SOL

Alter und Migration: Gemeinsam in die Zukunft

Tavolata

Seniorenrat Yverdon

Collegium 60plus

Cluster 2: Caring Communities

Älterwerden im Sensebezirk

Projekt «Wili» – Alltagshilfe im Alter im Rahmen von Arbeitsintegration

Quartierkoordination Gundeldingen

Vicino Luzern

Nachbarschaft Bern

We+Care

Siedlungs- und Wohnassistenz Horgen

Cluster 3: Wohnformen

Silver & Home

Interessengemeinschaft «Wohnen im Viererfeld – fürs ganze Leben»

Living Labs

In buona compagnia

Almacasa

Bonacasa

Sammelstiftung Vita

Netzwerk Gerontologische Architektur

Cluster 4: Öffentlicher Raum und Mobilität

Mobilitätsplan für Senioren

Senior Lab

Das Lysser Wirkungsmodell

Fussverkehr Schweiz

Wie altersfreundlich ist meine Gemeinde?

BOVIDEM: Demenzfreundliche Gemeinde Frauenfeld

Mobil sein & bleiben


Cluster 1: Gesellschaftliche Partizipation älterer Menschen

Cause commune

Beim Projekt «Cause commune» (gemeinsame Sache) handelt es sich um eine Sozial- und Gesundheitspolitik, die seit 2019 in Chavannes-près-Renens (VD) verfolgt wird. In einer ersten Phase trugen Fachpersonen im Bereich Soziokultur die Wünsche, Gewohnheiten, Lebensgeschichten und Bedürfnisse der Bevölkerung zusammen. Danach folgte eine Reflexionsphase, in der generationsspezifische Arbeitsgruppen gebildet wurden und Treffen mit den lokalen Behörden und Hochschulforschenden stattfanden. Auf dieser Grundlage wurden dann erste Aktionspläne ausgearbeitet, die anlässlich eines Bürgerforums vorgestellt und anschliessend umgesetzt wurden.

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Il custode sociale

Die kleine Gemeinde Cadenazzo (TI, 2300 Einwohner/innen) beschäftigt seit 2017 eine Sozialbetreuerin in einem 80-Prozent-Pensum, um den Verbleib von Betagten in Ihrem Zuhause zu fördern und der sozialen Isolation entgegenzuwirken. Während die Sozialbetreuerin vormittags hauptsächlich Spitex-Aufgaben übernimmt, organisiert sie nachmittags Aktivitäten zur Unterhaltung und Sozialisierung. Ausserdem steht sie auch für unvorhergesehene Einsätze zur Verfügung, bei denen es sich nicht um medizinische Notfälle handelt.

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Generationen im Klassenzimmer: win3

Dieses von Pro Senectute getragene Projekt bietet Seniorinnen und Senioren im Kanton Bern die Möglichkeit, Lehrpersonen in der Primarschule und im Kindergarten zu unterstützen. Im Tandem mit einer Lehrperson lassen die Freiwilligen die Schülerinnen und Schüler von ihrem reichen Erfahrungsschatz profitieren.

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Dancing Old Ladies & Singing Old Ladies – DOL & SOL

Das von der Bewegung GrossmütterRevolution getragene Projekt DOL & SOL soll älteren Frauen die Möglichkeit geben, ihre Vielfalt mit selbstdefinierten und selbstbestimmten Bildern und Texten sichtbar, hörbar und erfahrbar zu machen – tanzend und/oder singend. Das Projekt entstand im Nachgang zum nationalen Frauenstreik 2019 sowie im Hinblick auf das 50-jährige Jubiläum des Stimm- und Wahlrechts für Frauen (2021). Es vereint zum einen professionelle Künstlerinnen, die ihre Fähigkeiten zur Verfügung stellen, und zum anderen interessierte Frauen, die an Workshops teilnehmen und dort ihre eigenen Kreationen entwickeln können.

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Alter und Migration: Gemeinsam in die Zukunft

Im Kompetenzzentrum Alter des Alters- und Versicherungsamtes der Stadt Bern läuft seit 2014 ein Projekt, das darauf abzielt, älteren Migrantinnen und Migranten eine persönliche Betreuung anzubieten. Das Projekt mit dem Namen GIZ (Gemeinsam in die Zukunft) wird von Caritas Bern und dem SRK Bern getragen. So stehen Ansprechpersonen für Beratungen zur Verfügung und es finden regelmässig Informationsveranstaltungen auf Albanisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Tamilisch oder Türkisch statt.

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Tavolata

Das Wort «Tavolata» stammt aus dem Italienischen und bedeutet «Tafelrunde». Das Konzept dieses vom Migros-Kulturprozent unterstützten Projektes besteht darin, dass sich Menschen zum gemeinsamen Kochen, Essen und Geniessen treffen. Über das auf der Projektwebsite verfügbare Tavolata-Netzwerk werden Gastgeber und Gäste miteinander verknüpft.

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Seniorenrat Yverdon

Seit 2015 gibt es den Seniorenrat Yverdon-les-Bains (COSY), dem Bürgerinnen und Bürger ab 55 Jahren angehören. Der Rat will zu einem guten Gemeinschaftsleben beitragen, indem er namentlich den Kontakt mit der Verwaltung erleichtert, aber auch die Meinungen, Erwartungen und Vorschläge der Seniorinnen und Senioren in der Stadt Yverdon zusammenträgt und weiterleitet. Der COSY beschäftigt sich jedoch nicht nur mit Politik, sondern organisiert auch das ganze Jahr über Kultur- und Freizeitaktivitäten.

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Collegium 60plus

Stellen Sie sich eine selbstorganisierte Universität des dritten Lebensalters vor! Der Verein Collegium 60plus vernetzt Seniorinnen und Senioren, die lernen und Wissen austauschen möchten. Ob Politik, Ökologie, Kultur, Philosophie oder digitale Technologien – das Angebot ist vielfältig. Die Begleichung des Mitgliedsbeitrags (CHF 130.–) berechtigt dazu, bis zu sechs Kurse pro Jahr kostenlos zu besuchen.

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Cluster 2: Caring Communities

Älterwerden im Sensebezirk

Im Sensebezirk (FR) pflegt und koordiniert das Gesundheitsnetz Sense eine Informationsplattform für Seniorinnen und Senioren, auf der sämtliche Leistungen der verschiedenen Vereine und Organisationen zugunsten älterer Menschen aufgeführt sind. Dort können beispielsweise rasch Pflegeheime, die Personen zum Mittagessen aufnehmen, die Kontaktdaten von Finanzberatern, Fahrdienste und andere Informationen gefunden werden.

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Projekt «Wili» – Alltagshilfe im Alter im Rahmen von Arbeitsintegration

Das Projekt «Wili» verknüpft das Landschaftswerk Biel-Seeland und Pro Senectute Biel/Bienne-Seeland und besitzt ein einfaches Konzept: Brauchen Sie Hilfe bei alltäglichen Tätigkeiten (Einkaufsbegleitung, Hauslieferdienst, Unterstützung zuhause)? Dann stellt Wili Ihnen eine Begleitperson zur Verfügung, und das zu einem fairen Preis (Einkaufsbegleitung: CHF 4.–; Service zuhause: CHF 8.–). Bei den Lieferanten und Begleitpersonen handelt es sich um Langzeiterwerbslose und Personen mit Flüchtlingsstatus, die vorgängig von Pro Senectute geschult werden.

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Quartierkoordination Gundeldingen

Im Wohnviertel Gundeldingen in der Nähe des Basler Hauptbahnhofs koordiniert die als Verein organisierte Quartierkoordination seit 2012 Aktivitäten, die allen Bewohnerinnen und Bewohnern offenstehen. Die Koordination umfasst zahlreiche lokale Organisationen und soll diesen Institutionen als Austausch-, Förderungs- und bei Bedarf auch als Vermittlungsplattform dienen. Jedes Jahr legt der Verein seine Schwerpunkte fest und veröffentlicht diese auf seiner Website.

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Vicino Luzern

Das Projekt «Vicino Luzern» koordiniert das Leben in verschiedenen Quartieren in der Stadt Luzern. Ziel ist es, Dienstleistungen zu erbringen, die einem betreuten Wohnen ähneln, jedoch auf der Ebene eines ganzen Quartiers. So sollen die älteren Menschen in diesen Stadtteilen ihr Leben so lange wie möglich selbstständig gestalten können.

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Nachbarschaft Bern

Dieses Pilotprojekt war von der Direktion für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern und der Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit (VBG) initiiert worden und dauerte bis Ende 2018. Seit Anfang 2020 ist die VBG Trägerin des Angebots mit einem Leistungsauftrag der Stadt Bern. Die Idee des Projekts ist es, Menschen, die Unterstützung benötigen, und solche, die diese leisten können, zusammenzubringen. Es wird darauf geachtet, dass höchstens 15 Minuten Gehdistanz zwischen diesen Nachbarinnen und Nachbarn liegt, damit die Hilfe in den Alltag integriert werden kann.

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We+Care

We+Care ist eine von der Stiftung Pro Aidants getragene App, die Menschen, die Unterstützung erhalten möchten, und solche, die einen Beitrag leisten wollen, zusammenbringt. Mehr noch: Die App ermöglicht es, die verschiedenen Aktionen zu koordinieren, indem Informationen zwischen den verschiedenen Beteiligten ausgetauscht werden. We+Care ist auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch verfügbar und auf Anfrage als Betaversion erhältlich.

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Siedlungs- und Wohnassistenz Horgen

In der Gemeinde Horgen (ZH) organisieren und unterstützen drei Gemeindeangestellte lokale Initiativen zugunsten von Betagten. Ausserdem bieten sie Seniorinnen und Senioren gezielt Hilfestellung bei alltäglichen Tätigkeiten an wie beispielsweise bei administrativen Abläufen oder weisen auf die in der Gemeinde verfügbaren Dienste zur Unterstützung im Alltag hin.

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Cluster 3: Wohnformen

Silver & Home

Das Projekt Silver & Home wird getragen von Gérontopôle Fribourg/Freiburg, einer Austauschplattform für Kompetenzzentren, Praktiker und beteiligte Personen zu Fragen des Alterns. Das Projekt strebt eine bessere Übereinstimmung zwischen den von den Unternehmen entwickelten Produkten und Dienstleistungen und den Bedürfnissen von Senioren an, die zu Hause, in altersgerechten Wohnungen oder in Pflegeheimen eine bessere Lebensqualität möchten. Silver & Home betreibt insbesondere eine Musterwohnung (Showroom), die dazu dient, die verschiedenen Anpassungen und technologischen Innovationen in der Praxis zu zeigen.

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Interessengemeinschaft «Wohnen im Viererfeld – fürs ganze Leben»

Das Ziel dieses Projekts ist es, gemeinschaftliche und generationenübergreifende Wohnprojekte in der Region Bern-Solothurn zu unterstützen. Auf der Website werden Vorhaben in verschiedenen Gemeinden, darunter Biberist, Steffisburg, Burgdorf, Büllach, und andere ähnliche Initiativen im Kanton Zürich vorgestellt.

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Living Labs

Das von der Ostschweizer Fachhochschule getragene Projekt «Living Labs» verfügt über ein schweizweites Netzwerk von Privathaushalten, Heimen und Pflegeeinrichtungen, die an Testungen von technischen Assistenzsystemen, Roboterlösungen und Dienstleistungen teilnehmen. In diesen Living Labs testen Endnutzende (Senioren, Angehörige, Pflegende usw.) Produkte und Dienstleistungen in ihrem realen Lebensumfeld und wirken so in den verschiedenen Entwicklungsphasen eines Produkts oder einer Dienstleistung mit. Living Labs sind somit Gegenmodelle zu klassischen Labors, in denen unter künstlichen Bedingungen getestet wird.

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In buona compagnia

Dank einer privaten Initiative entstand mitten in der Gemeinde Bonaduz (GR) eine Wohngenossenschaft mit 26 Wohnungen, Gemeinschaftsräumen und einem Garten. «In buona compagnia» ist im Kanton Graubünden ein Pionierprojekt und für den Bund ein Modellprojekt mit dem zertifizierten Label Minergie-P-ECO und Gesamtkosten von 11,6 Millionen Franken. Vor Ort verwalten 12 Paare und 14 alleinstehende Personen die Anlage und die Gärten von A bis Z und gestalten so den Alltag der Gemeinschaft.

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Almacasa

Vincenzo Paolino und Liliane Peverelli verfügen über langjährige Erfahrung bei der Betreuung älterer Menschen. Sie sind die Gründer der Beratungsfirma Spectren, die sich auf den Bereich des Alterns spezialisiert und das Konzept «Almacasa» entwickelt hat. Das Prinzip ist einfach: Es soll das angeboten werden, was sich jeder für sich und seine Angehörigen wünscht: Quartiernähe und Wohnungen mit angepassten Leistungen und Diensten auch für ältere Menschen, einschliesslich jener mit Demenz. Ein Konzept, das mittlerweile in vier Wohnanlagen im Kanton Zürich gelebt wird und Dienstleistungen in den Bereichen Freizeit, Kultur, Sport, Pflege und Verpflegung umfasst.

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Bonacasa

Bonacasa ist Teil der bonainvest Holding, an der u. a. die Pensionskassen von Migros und Coop beteiligt sind. Der Schwerpunkt von bonacasa liegt auf der Begleitung von Bauprojekten, die technologische Mehrwerte zur Unterstützung bei alltäglichen Tätigkeiten bieten (Smart Living). Das Unternehmen bonacasa betreibt einen eigenen Notrufdienst und richtet sich somit auch an Privatpersonen. Ausserdem berät es Privatkunden, die in Bau- und Raumplanungsprojekte im Zusammenhang mit dem Wohnen im Alter investieren möchten.

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Sammelstiftung Vita

Vita ist der gemeinsame Vorsorgefonds von Vita und Zürich Versicherungen. Im Bereich Wohnen im Alter investiert die Stiftung in Partnerschaft mit den lokalen Behörden – wie in Bazenheid (SG), Ilanz/Glion (GR) oder Wetzikon (ZH) – in Immobilienprojekte zugunsten von Seniorinnen und Senioren.

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Netzwerk Gerontologische Architektur

Unter den Gesichtspunkten der Gerontologie, der Ergotherapie und der Architektur betreibt das vom Architekten Felix Bohn koordinierte Netzwerk eine Plattform, auf der Überlegungen und Projekte zu finden sind, die auf mehr Selbstständigkeit, Sicherheit und Effizienz dank effizientem und altersgerechtem Bauen abzielen. Auf dieser Website gibt es ausserdem zahlreiche nützliche Dokumente und Links im Zusammenhang mit den Normen für barriere- bzw. hindernisfreies Bauen.

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Cluster 4: Öffentlicher Raum und Mobilität

Mobilitätsplan für Senioren

Das vom VCS Verkehrs-Club geleitete Projekt «Mobilitätsplan für Senioren» zielt darauf ab, eine sanftere und nachhaltigere Mobilität für Seniorinnen und Senioren zu fördern und dadurch zu ihrer Gesundheit, ihrer sozialen Integration und ihrer Lebensqualität beizutragen. Dieser partizipative Ansatz soll den Gemeinden dabei helfen, den öffentlichen Raum so anzupassen, dass sich ältere Menschen einfacher selbstständig fortbewegen können. Die Mobilitätspläne werden im Auftrag der Gemeinden in enger Zusammenarbeit mit den Seniorinnen und Senioren und den örtlichen Vereinen erarbeitet.

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Senior Lab

Senior Lab ist eine gemeinsame Initiative dreier Fachhochschulen (FH) der Westschweiz. In dessen Rahmen werden konkrete und innovative Produkte, Technologien und Dienstleistungen durch die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen öffentlichen und privaten Akteuren, Hochschulen, Unternehmen, Vereinen, Stiftungen und Einzelpersonen entwickelt und angepasst. Seniorinnen und Senioren nehmen dabei eine Expertenrolle ein, indem sie ihre Erfahrungen, Anliegen, Erwartungen und Ideen einbringen.

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Das Lysser Wirkungsmodell

Die Gemeinde Lyss (BE, 15 400 Einwohner/innen) entwickelt ihre Alterspolitik kontinuierlich weiter und stützt sich dabei seit 1994 auf externe Fachberatung:

  • Die Gemeinde beschäftigt einen Altersbeauftragten, dem das Kunststück gelingt, sein Mandat mit nur 20 Stellenprozenten zu bewältigen, indem er Synergien mit seiner anderen Stelle als Sozialberater bei Pro Senectute nutzt.
  • Die Koordinationssitzung Alterseinrichtungen Lyss und Umgebung besteht aus 23 Altersorganisationen und ermöglicht es den verschiedenen Akteuren, sich über potenzielle Projekte und Kollaborationen auszutauschen.
  • Der Seniorenrat unterstützt den Gemeinderat und ist die erste Ansprechstelle, wenn es um Generationenprojekte geht.
  • Ein kantonaler Planungsstopp beim Bau künftiger Pflegeheimplätze sorgte dafür, dass professionelle ambulanter Dienste priorisiert wurden.
  • Einmal im Jahr findet ein Mobilitätstag statt, an dem jeweils rund 30 Personen teilnehmen.

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Fussverkehr Schweiz

Der Verband Fussverkehr Schweiz setzt sich dafür ein, dass sich Fussgängerinnen und Fussgänger sicher, frei und komfortabel fortbewegen können. Er führt zahlreiche Projekte und Programme im Zusammenhang mit der Mobilität von Fussgängern durch.

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Wie altersfreundlich ist meine Gemeinde?

Das vom Verein GERONTOLOGIE CH getragene Projekt besteht aus einem Online-Fragebogen, der neun Themenkreise rund um die altersfreundliche Gemeinde umfasst. In etwa 20 Minuten erhält man eine Auswertung und kann die vorrangigen Entwicklungsbereiche für lokale Massnahmen festlegen. Der Fragebogen ist auch auf Französisch verfügbar.

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BOVIDEM: Demenzfreundliche Gemeinde Frauenfeld

Wie der Name schon sagt, wird dieses Projekt von der thurgauischen Gemeinde Frauenfeld getragen. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Lebensqualität von Menschen mit Demenz. Auf der Internetplattform finden sich verschiedene Dokumente und die lokalen Dienstleistungen, die den Betroffenen zur Verfügung stehen.

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Mobil sein & bleiben

Eine Initiative der Firma «rundum mobil», die vom Förderfonds Engagement Migros unterstützt wird. Es handelt sich um eine Internetplattform, die im Juli 2020 lanciert wurde und drei Hauptangebote umfasst:

  1. Kurse (z. B. zur Nutzung der SBB-App)
  2. Artikel mit Tipps für Seniorinnen und Senioren, um auch im Alter mobil zu bleiben
  3. Plattform mit einer Google-Karte, auf der die verschiedenen Angebote für Senioren angezeigt werden (z. B. vergünstigte Tageskarten in der Region Thun)

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