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Kontext

Walliser APH
In den letzten Jahren hat die ambulante Pflege gegenüber der stationären stark zugenommen, so dass der Eintritt in ein APH generell viel später erfolgt. Dies zeigt erhebliche Folgen für die Einrichtungen: Die Mehrheit der Bewohner weisen ein komplexes klinisches Bild mit häufig sowohl psychischen als auch kognitiven Beeinträchtigungen auf.

Hinzu kommt – als allgemeine Tendenz in unserer Gesellschaft – eine Lockerung der sozialen und familiären Bindungen, von der die Bewohner ungleich betroffen sind. So kommt es nicht selten vor, dass immer mehr Bewohner ihren letzten Lebensabschnitt alleine verbringen.

Die APH bieten eine Palliativpflege an, welche die Gesamtheit der physischen, psychischen oder spirituellen Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer Angehörigen einbezieht.   Die Palliativpflege strebt die Verbesserung der Lebensqualität an und trägt dem Wunsch eines jeden Einzelnen Rechnung, in Würde und mit der Begleitung der vom Staat anerkannten Kirchen sterben zu können.

Die katholischen und die reformierten Kirchen
Die Kirchen stützen sich in ihrer Tätigkeit auf das Evangelium und das Wirken Christi.  In diesem Sinne beauftragen die katholische und die reformierte Kirche Seelsorger, die gemäss diesem Anspruch und im Dienst am Nächsten für die Bewohner da sind.